„Industrie 4.0 geht nicht allein“
Generell steht der Nutzen für den Anwender immer im Fokus. Neben der Arbeit an Standards entwickelt das Innovationsteam deshalb zusammen mit Partnerunternehmen komplette IIoT Lösungen. Solche Kooperationen gewinnen im Zuge des industriellen Wandels zunehmend an Bedeutung. „Man schließt sich heute zu einem Konsortium zusammen, um die Kernkompetenzen einzelner Unternehmen zu bündeln“, erklärt Bozek. Dadurch erhält der Kunde genau das, was er benötigt, um seine Anlage fit für die Zukunft zu machen – und muss dafür nicht an verschiedenen Stellen anfragen. „Das ist für uns, aber auch für andere Unternehmen eine ganz neue Art der Zusammenarbeit“, wie Rauscher ergänzt, „und es ist der richtige Weg, denn Industrie 4.0 geht nicht allein.“
Rauscher und Bozek sind inzwischen bestens vernetzt – sowohl innerhalb des Unternehmens als auch außerhalb. So wissen sie, wen sie für welche Lösung am besten ansprechen und ins Boot holen. Am Ende des Tages entstehen daraus nicht nur innovative Ansätze, die zur durchgehenden Vernetzung und Kommunikation von Maschinen und Anlagen beitragen, sondern auch wertvolle Partnerschaften.