Reich an Ressourcen, reich an Ideen

Wo Kiefern und Ahornbäume wachsen

Die Diversität Kanadas zeigt sich nicht nur bei Landschaft und Mensch, sondern auch in der Industrie. Kanada ist Heimat zahlreicher natürlicher Ressourcen, die die Wirtschaft prägen. Nicht zuletzt deshalb spielt das flächenmäßig zweitgrößte Land der Welt eine wichtige Rolle in der Energiewende und hat sich eben diese selbst auf die Fahne geschrieben. Riesige Wälder, die sich im Herbst in strahlendes Rot und Orange verfärben, liefern nachwachsenden Rohstoff und machen die Forst- und Holzwirtschaft zu einem wichtigen Industriezweig, während Wasserkraftwerke aus den mächtigsten Wasserfällen der Welt saubere Energie erzeugen. Zusätzlich entstehen in Kanada immer mehr Windkraft- und Solaranlagen, um möglichst viel Strom aus natürlichen Ressourcen zu gewinnen. Dieser dient wiederum dafür, aus dem reichlich vorhandenen Wasser grünen Wasserstoff zu produzieren. Allgemein haben Ausbau und Nutzung erneuerbarer Energien einen hohen Stellenwert in der wirtschaftsstrategischen Ausrichtung Kanadas – nicht nur im eigenen Land. So hat Kanada zum Beispiel Abkommen mit Partnerländern wie Deutschland, um mit in Kanada erzeugtem grünen Wasserstoff oder Flüssigerdgas (LNG) deren Energieversorgung zu sichern und gleichzeitig gemeinsam den Klimawandel zu bekämpfen.

Neben Wald und Wasser verfügt Kanada über zahlreiche natürliche Vorkommen an Mineralien, darunter Lithium, Kobalt, Nickel und Graphit. Insbesondere für die Batterieproduktion und damit die Deckung der wachsenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen sind diese Bodenschätze von essenzieller Bedeutung. Der Reichtum an diesen Rohstoffen gibt Kanada einen wichtigen Vorteil in der Verkehrswende. Die Automobilindustrie zählt ohnehin zu den stärksten Industriezweigen in Kanada und setzt bereits seit Jahren auf den Ausbau der E-Mobilität. Bis 2035 soll der Kraftverkehr im Land gänzlich emissionsfrei sein. Mit allen notwendigen Rohstoffen vor Ort ist Kanada in der Lage, die komplette Lieferkette eines Elektroautos im eigenen Land abzubilden.

Innovative Automatisierungslösungen für eine nachhaltige Industrie

Um auch Fertigungssektoren wie den Automobilbereich nachhaltig zu gestalten und der strategischen Ausrichtung Kanadas zu folgen, braucht es innovative Technologien, die die Automatisierung und Digitalisierung von Anlagen fördern. Ein wichtiger Baustein hierfür sind Sensoren und Komponenten für die industrielle Kommunikation wie die von Pepperl+Fuchs. Das Unternehmen bietet zum Beispiel die richtige Sensortechnologie, um verschiedene Aufgaben in der Batteriefertigung für E-Autos zu automatisieren, aber auch zahlreiche weitere Produkte und Lösungen rund um die Automatisierung.

Seit über 30 Jahren ist Pepperl+Fuchs inzwischen in Kanada aktiv, seit 2022 mit einem eigenen Vertriebsstandort in Toronto, Ontario. Die Wahl des Standorts lag auf der Hand: Neben Québec und British Columbia ist die Provinz Ontario ein Zentrum der fertigenden Industrie. Von hier aus bedient das zehnköpfige Team mit Unterstützung durch ein landesweites Vertriebsnetz Unternehmen in unterschiedlichen Branchen und Märkten. Neben der Automobilindustrie sind das aktuell vor allem Kunden in den Bereichen (Intra-) Logistik, Mobile Equipment und der Verpackungsindustrie, aber auch zahlreichen anderen. „Ob in der Automobilfertigung, an mobilen Maschinen, in Gepäckförderanlagen oder in Achterbahnen, unsere kanadische Kundschaft begeistert, dass unsere Produkte und Technologien so langlebig und zuverlässig sind“, berichtet Richard Krawczyk, Area Sales Manager Canada bei Pepperl+Fuchs, aus seiner langjährigen Erfahrung. „Wir pflegen dabei ein partnerschaftliches Verhältnis zu unseren Kunden. Jeder weiß: Wenn Sie sich für Pepperl+Fuchs Canada entscheiden, entscheiden Sie sich für einen Partner, der Ihre Leidenschaft für Innovation und Erfolg teilt.“ Das Team rund um Krawczyk strebt stets danach, die Aufgaben und Herausforderungen seiner Kunden innovativ und bestmöglich zu lösen. Dabei ist das Angebot nicht nur auf industrielle Sensorik und Kommunikation beschränkt. Pepperl+Fuchs bietet auch Komponenten und Lösungen für den Explosionsschutz und die digitale Kommunikation in Prozessanlagen an. Und sollte das Standardportfolio die Anforderungen nicht erfüllen, entwickelt Pepperl+Fuchs auch individuell zugeschnittene Lösungen.

The Future’s Here

Dass Erfolg mitunter auf Innovation und Forschergeist basiert, muss man in Kanada niemandem erzählen. Das nordamerikanische Land ist längst nicht nur Vorreiter bei erneuerbaren Energien, sauberen Technologien und automatisierten, digitalisierten Fabriken, sondern auch bei der Entwicklung und Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI). Seit den 1980er Jahren hat sich Kanada einen Ruf als weltweiter Pionier im Bereich von KI erarbeitet und ist eines von 15 Gründungsmitgliedern der 2020 gegründeten globalen Initiative „Global Partnership on Artificial Intelligence (GPAI)“. Im Fokus des internationalen Verbunds, zu dem inzwischen 29 Mitgliedsstaaten gehören – darunter auch Frankreich, Deutschland, Japan und Indien – steht eine verantwortungsvolle Entwicklung und Nutzung künstlicher Intelligenz, die die Menschenrechte und die gemeinsamen demokratischen Werte ihrer Mitglieder respektiert. „Die Kombination aus fortschrittlichen Technologien und der wirtschaftsstrategischen Ausrichtung auf eine nachhaltige Zukunft macht Kanada zu einem Zukunftsmarkt, in dem wir noch sehr viel Potenzial sehen“, blickt Krawczyk in die Zukunft. „Mit innovativer Sensorik und Komponenten und Lösungen für den Explosionsschutz sehen wir uns als Unternehmen als essenziellen Teil der zukünftigen Industrie in Kanada und freuen uns auf neue Herausforderungen – gemeinsam mit unseren Kunden.“